Digitalisierung mit Apps: Mobile First wird zu Mobile Only__

Über zwei Millionen unterschiedliche Apps finden sich in den App Stores von Apple und Google. Jährlich werden in­ zwischen über 200 Mrd. Downloads verzeichnet. Hinzu kom­men unzählige Apps für innerbetriebliche Einsatzzwecke, die typischerweise nicht über die öffentlichen App Stores ver­teilt werden. Diese Zahlen sind Ausdruck eines völlig ver­änderten Benutzerverhaltens. Mobile Devices ermöglichen den Menschen »always on« zu sein bei gleichzeitig weitge­hender Mobilität. Mobile Apps sind dementsprechend nicht mehr aus dem betrieblichen Alltag wegzudenken. Sie sind die Wegbegleiter der mobil arbeitenden Belegschaften und finden ihren Einsatz in praktisch sämtlichen Unternehmens­bereichen und Branchen. Inzwischen ermöglichen die durch Smartphones und Mobile Apps bereitgestellten neuen Tech­nologien, wie z. B. Location-­based-­Services, auch komplett neue Geschäftsmodelle oder sorgen im Kundenservice für Bequemlichkeit und höhere Kundenbindung.

Der Dipl.-Wirtschaftsingenieur managt gemeinsam mit seiner Führungsmannschaft sieben App-Entwicklungsteams in Deutschland und Spanien. Zu seinem Kundenkreis zählen Lidl, Deichmann, Onleihe, Ritter, Tchibo und viele mehr.

Stefan Dreher, Almato Geschäftsleitung, Prokurist

Die Benutzer werden immer mobiler

Als Apple 2008 das iPhone einführte, waren die Benutzer begeistert, nun auch Webseiten mobil nutzen zu können. Insbesondere die auseinanderziehende Zwei­-Finger­-Bewe­gung zum Zoomen (pinch to zoom) der Inhalte beeindruck­te. Fortan wurde es für Unternehmen immer wichtiger, ihre Websites auf allen Displaygrößen optimal darzustellen – das Responsive Webdesign war geboren.

Die Entwicklung von Funktionen und Bedienkonzepten war damit jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Mobile­App­-Development umfasst heute deutlich mehr als Responsive Design. Smartphones und Tablets sind heute vollgepackt mit innovativen Technologien. Zahlreiche Sensoren, Kamera­funktionen, integrierte Prozessoren für Artificial Intelligence, Sprachsteuerung und vieles mehr erweitern den Gestal­tungsspielraum der User-Experience-Designer über das bloße visuelle Design. Damit einhergehend steigen auch die Anfor­derungen an das Design von Mobile Apps. User Experience Designer benötigen spezielle Kenntnisse und Erfahrungen, um erfolgreiche B2C-­ und B2B-­Apps zu entwickeln.

Mobile Only Blogbeitrag

Mobile First

Noch vor wenigen Jahren verdeutlichte das »Mobile First«­-Paradigma, dass die Fähigkeit, eine Website auf mobilen De­vices darzustellen, wichtiger geworden war als die Darstel­lung auf dem Desktop. Angesichts der schnellen Verbreitung des mobilen Internets und den damit einhergehenden Verän­derungen des Benutzerverhaltens war dies ein konsequenter Schritt. Auch Google verschob dementsprechend seine Be­wertungskriterien in Richtung Smartphone und gewichtete bei seinen Rankings mobile Webseiten deutlich höher.

Mobile Only

Der heute postulierte Ansatz bei der Entwicklung von Web­seiten lautet nun vielfach »Mobile Only«. Der Ansatz folgt dem wiederum veränderten Benutzerverhalten hin zur über­ wiegenden oder gar ausschließlichen Nutzung von Services über Smartphones. Insbesondere im B2C-­Segment stellen Unternehmen eine deutliche Verschiebung hin zur mobilen Nutzung fest. Dem Desktop bleibt in diesem Segment eine lediglich untergeordnete Rolle. Im Gegensatz dazu findet im B2B­-Segment und bei innerbetrieblichen Anwendungen der Desktop nach wie vor seine Berechtigung.

Mobile Only bezeichnet darüber hinaus den Ansatz, ein Pro­dukt oder einen Service ausschließlich mobil zur Verfügung zu stellen. Dieser Ansatz ist bei Location-­based-­Services natürlich naheliegend, wie sie vielfach bei den neuen Mobili­tätsdiensten zum Einsatz kommen, wie z. B. bei der Buchung eines E-­Scooters. Solche Nutzungsszenarien werden künftig durch neue Features, wie etwa Apple App Clips, noch besser unterstützt. Bei dieser Technologie kann der Benutzer kleine Teile einer App laden und ausführen, ohne die gesamte App installieren zu müssen.

Komplettservice aus einer Hand

Almato begleitet ihre Kunden im gesamten Lebenszyklus ihrer mobilen Lösung.

Beginnend bei strategischen Überlegungen, der Ideenfindung und dem UX-Design über die agile Entwicklung und das Testen von Apps und zugehörigen Backend-Systemen bis hin zu Betrieb und Wartung. Auch Reviews sowie die Übernahme von Bestandsprojekten gehören zum Leistungsportfolio.

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